Gesundheit

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Olivenöl und Gesundheit im Kurzüberblick

 

Olivenöl hat von allen Fetten den höchsten Anteil an einfach ungesättigten Fettsäuren. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren verringern das Gesamtcholesterin, somit auch das „gute“ HDL, einfach ungesättigte Fettsäuren hingegen senken nur das „schlechte“ LDL-Cholesterin.

 

Von gesundheitlicher Bedeutung sind vor allem auch die antioxidativen Eigenschaften der im Olivenöl enthaltenen phenolischen Verbindungen und Vitamine. Olivenöl enthält Tocopherole (Vitamin E), Karotin (Provitamin A), Polyphenole, Squalen, u.v.a. und wirkt sich daher vorbeugend gegen viele Krankheiten aus. Darunter fallen u.a.

 

  • koronare Herzkrankheit
  • Herzinfarkt
  • Krebs und Gallensteine
  • Cholesterin und Thrombose
  • Alterung
  • Diabetes
  • Übergewicht
  • Hautkrebs
  • Verstopfung, usw.

 

Je frischer und hochwertiger das Öl, desto höher der Gehalt an Antioxidantien!

 

 

Olivenöl und Gesundheit im Detail

 

Dass Olivenöl mit Gesundheit, Schönheitspflege und Langlebigkeit zu tun hat, ist seit dem Altertum bekannt. Homer nannte es „flüssiges Gold“ und Hippokrates „großes Heilmittel“. In den letzten Jahrzehnten haben Wissenschaftler in aller Welt nach langjährigen Untersuchungen das bestätigt, was die antiken Schriftsteller sehr häufig in ihren Werken angemerkt haben.

 

Das Oxid des Olivenöls und seine Antioxidantien wie Polyphenole, die Flavonoide, Vitamin E, Provitamin A, einfach ungesättigte Fette, d.h. alle Elemente, die dem Organismus nützen, begünstigen die Entwicklung freier Radikale und beugen schwere Krankheiten wie Herzleiden und Krebs vor.

 

Was sind „einfach ungesättigte Fettsäuren“?

 

Man unterscheidet drei Sorten von Fettsäuren: gesättigte, einfach ungesättigte und mehrfach ungesättigte. Sie sind nicht nur unterschiedlich groß und verschiedenartig aufgebaut, sondern haben auch spezielle Eigenschaften.

 

Gesättigte Fettsäuren bilden den Hauptteil tierischer Fette, wie z.B. Butter. Bei überreichlichem Angebot können sie im Körper zu vermehrtem Blutcholesterin führen.

 

 

Fettsäuren Stark vertreten in:
einfach ungesättigt z.B. Olivenöl
mehrfach ungesättigt pflanzliche Fette
gesättigt tierische Fette

 

Im Gegensatz dazu wirken die bevorzugt in pflanzlichen Fetten und Ölen enthaltenen ungesättigten Fettsäuren einer Cholesterinansammlung im Blut entgegen. Von den mehrfach ungesättigten Fettsäuren weiß man dies bereits seit über drei Jahrzehnten.

 

Erst in den letzten Jahren haben wissenschaftliche Untersuchungen an einfach ungesättigten Fettsäuren ergeben, dass sie nicht nur zu einer Abnahme erhöhter Cholesterinwerte beitragen, sondern auch besonders günstige Einflüsse auf die Zusammensetzung der Blutfette ausüben können.

 

Deshalb werden Nahrungsfette mit einem hohen Gehalt an einfach ungesättigten Fettsäuren empfohlen. In dieser Hinsicht eignet sich ganz besonders Olivenöl, das mit fast 78 % einen besonders hohen Anteil einfach ungesättigter Fettsäuren unter allen Speisefetten besitzt.

 

Die Untersuchungsergebnisse der „sieben Länder“ (Griechenland, Italien, Jugoslawien, Holland, Finnland, Japan und USA) von Ancel Keys belegen schon seit den 50er Jahren einen eindeutigen Zusammenhang zwischen der Langlebigkeit der Kretaner und ihrem täglichen Konsum von Olivenöl. Diese Studien gaben den Ausschlag dafür, dass sich Wissenschaftler aus Europa und den USA dafür aussprachen, die bisher übliche Ernährung auf die Mittelmeerküche umzustellen, deren Hauptmerkmal das Olivenöl ist. Nachweislich führt die kretische Küche, die den weltweit höchsten Verbrauch an Olivenöl aufweist (27 kg pro Kopf und Jahr), zum niedrigsten Prozentsatz an Herzinfarkten in der Bevölkerung.

 

Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass Olivenöl als das Gesündeste unter den pflanzlichen Ölen und allen anderen Fetten gilt. Es trägt zu einer ausgewogenen Ernährung bei, verringert das schlechte Cholesterol (LDL), ohne das gute Cholesterol (HDL) zu beeinträchtigen, und so wird die Ablagerung von arteriosklerotischen Rückständen in den Venen verhindert.

 

Außerdem schützt es vor Herzerkrankungen, Thrombosen, Diabetes und Hautkrankheiten, wirkt sich positiv auf den Blutdruck aus, mindert das Auftreten von Brustkrebs um 45 % und vermutlich auch von Darmkrebs. Es verzögert den Alterungsprozess der Zellen und stärkt die Funktion des Gedächtnisses, verringert die Gefahr rheumatischer Arthritis, verstärkt Testosteron und Östrogene. Das Öl intensiviert das sexuelle Empfinden und trägt zur Bildung eines gesunden Organismus bei, indem es die Entwicklung des zentralen Nervensystems positiv beeinflusst.

 

Quelle:

„Gesund Essen, Gesund Leben“, Informationsgemeinschaft Olivenöl

 

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